youngcaritas bietet verschiedene Workshops und Aktionsformate für Gruppen an. Hier bekommst du einen Überlick darüber.
Workshops
Unsere Workshops richten sich an Gruppen von Schüler*innen (Klassen, SMV o.Ä.). Sie sind so konzipiert, dass die Teilnehmer*innen Handlungskompetenzen erlangen, um Ungerechtigkeiten entgegenzuwirken. Die Workshops können in allen Klassenstufen in verschiedenen Fächern oder an Projekttagen durchgeführt werden. Geplant sind die Workshops jeweils für eine Doppelstunde. Klickt für mehr Informationen zu den Workshops einfach auf euer Wunschthema oder meldet euch hier an!
Angebote für Gruppen
Darüber hinaus haben wir noch weitere Angebote für Gruppen – ganz egal ob ihr eine Klasse seid, zusammen studiert oder euch einfach nur privat kennt. Mit youngcaritas könnt ihr:
Gerechtigkeit ist ein großer Begriff, der viele Fragen aufwirft. Im theoretischen Teil geht es darum, Gerechtigkeit in ihren verschiedenen Formen besser zu verstehen. Bei Fridays for Future beispielsweise geht es um Klimagerechtigkeit, bei der Rentendiskussion im Bundestag um Generationengerechtigkeit. Gleichheit ist etwas anderes als Gerechtigkeit. Anhand dieser Überlegungen arbeiten wir mit konrekten Beispielen dazu, wie sich Menschen weltweit für mehr Gerechtigkeit einsetzen und was jede*r einzelne tun kann, wenn ihm oder ihr im Alltag Ungerechtigkeit begegnet.
Ausgrenzung hat etwas mit Grenzen im Kopf zu tun und kann verletzend sein. Menschen werden ausgegrenzt, weil sie arm sind, weil sie fliehen mussten, weil sie mit einer Behinderung leben… Gründe gibt es viele. Im Workshop soll es daher darum gehen, wie wir den Zusammenhalt stärken können. Dazu müssen wir verstehen, wie Ausgrenzung funktioniert und wie man sich im Alltag für mehr Zusammenhalt stark machen kann. Während des Workshops können Schüler*innen sich in verschiedene Rollen hineinversetzen und erleben, wie der Alltag in anderen Lebensrealitäten aussieht. Ziel des Workshops ist die Stärkung sozialer Kompetenzen, gesellschaftliches Verständnis, Toleranz- und Empathieförderung.
Hinweis für Lehrer*innen: In dem Workshop geht es um gesellschaftlichen Zusammenhalt. Natürlich sprechen wir auch über den Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft, wir können dadurch aber keine Schulsozialarbeit ersetzen!
Ein Spielenachmittag im Altenheim, ein Ausflug mit Kindern aus einer Flüchtlingsunterkunft, Weihnachtsplätzen backen für obdachlose Menschen… kleine Projekte können einen großen Unterschied machen! Egal ob ihr eine Freundesgruppe, eine Sportmannschaft oder eine Schulklasse seid, kommt auf uns zu!
Soziale Projekte können auch an einen Schulworkshop anschließen und dort besprochene Themen aufgreifen. Über die Teilnahme an einem Projekt kann für die Schüler*innen auf Wunsch ein Teilnahmezertifikat ausgestellt werden.
Toleranz und Zusammenhalt sind im Alltag nicht immer selbstverständlich. Da hilft es, einen ganz konkreten Ort zu haben, der einen immer wieder daran erinnert.
Wir nehmen „Platz für Toleranz“ sehr wörtlich und gestalten mit Gruppen zusammen eine bunte Bank, die dann einen Platz im Schulgebäude, auf dem Vereinsgelände oder in den genutzten Räumen bekommt. Steht die Bank beispielsweise auf dem Schulhof, können sich Schüler*innen darauf setzen, die in der Pause alleine sind und gerne jemanden zum Reden oder Spielen hätten. Wenn alle Beteiligten sensibilisiert sind, kann man so Ausgrenzung entgegen wirken.
Platz für Toleranz lässt sich auch gut mit den Workshops „Zusammenhalt“ oder „Gerechtigkeit“ umsetzen.
Bitte beachten Sie, dass die Bank von einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung angefertigt wird und mitunter lange Lieferzeiten haben kann. Die Materialkosten trägt der Auftraggeber. Die Bank kann nicht im öffentlichen Raum aufgestellt werden, Anfragende sollten daher bereits eine Idee mitbringen, wo die Bank einen Platz finden könnte.
Sie planen ein Schulfest, einen Kuchenverkauf oder Projekttage und sind auf der Suche nach einem Spendenprojekt? Über unsere Kooperation mit Caritas International haben Sie die Möglichkeit, Ziegen zu spenden.
Eine Ziege ist Hilfe zur Selbsthilfe, die vor allem alleinstehenden Frauen und Jugendlichen in Äthiopien zugutekommt. Durch den Klimawandel nehmen Dürreperioden zu. Ziegen sind gut angepasst an das äthiopische Klima. Auf diese Weise können die Menschen vor Ort Milch und Fleisch produzieren, um damit sich und ihre Kinder zu ernähren – andere erwirtschaften durch die Ziegenzucht ein zusätzliches Einkommen.
Gerne kommen wir zu Ihnen an die Schule und informieren zu den Hintergründen des Ziegenprojektes. Für Ihr Spendenprojekt können Sie bei uns außerdem Plakate und Flyer mit Informationen zu dem Projekt anfordern. Wir übernehmen auf Wunsch auch die Überweisung und Sie bekommen eine Spendenurkunde für Ihre Schule.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
Service-Learning-Module sind bei youngcaritas grundsätzlich möglich. Voraussetzung dafür ist, dass Studierende während des Moduls ein eigenes abgeschlossenes Projekt konzipieren und umsetzen. Bitte meldet euch rechtzeitig unter info@youngcaritas-stuttgart.de. Wir laden euch zu einem Kennenlerntermin ein, bei dem wir auch über mögliche Projekte sprechen können.